Allium
ursinum

Faszination für die Welt der Wildkräuter & Heilpflanzen

Lass dich von den Wildpflanzen

inspirieren...

Entdecke mit uns die Kraft

der Heilpflanzen

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Öffnungszeiten
Montag – Donnerstag | 10 – 12 Uhr | 14 – 18 Uhr
Freitag geschlossen
Samstag | 10 – 12 Uhr
Bibliothek Elsau | Elsauerstrasse 3 | 8352 Elsau | 052 363 24 80 |
bibliotheken-zh.ch/elsau

In diesem Kurs erfahren Sie, wie sich Wildkräuter ganz einfach in den Alltag

integrieren lassen.

Bei einem kurzen Spaziergang werden wir die wichtigsten Frühlingskräuter

vorstellen und teilen wertvolle Tipps zum Sammeln. Anschließend bereiten

wir in der Bibliothek einfache und gesunde Gerichte (Suppe, Pesto etc) zu.

Mitnehmen: Wetterfeste Kleidung und Schuhe, Rüstbrett und Rüstmesser Kurskosten: CHF 40.-. Die Kurskosten werden direkt an die Kursleiterinnen

bezahlt.

Durchgeführt wird der Kurs von Virginie Mégel und Bettina Nacar

(www.alliumursinum.ch)

Dieser Kurs richtet sich an Personen ab 16 Jahren. Anmeldung erwünscht,

bitte per E-Mail an bibliothek@elsau.ch oder direkt in der Bibliothek bis am

Samstag, 5. April 2025.

Entdecke die Welt der
Wildkräuter – unsere
heimischen Superfoods

Samstag, 12. April 2025 von 10 bis 14 Uhr

Aktuell

Anmeldung bitte per E-Mail an
bibliothek@elsau.ch oder
direkt in der Bibliothek Elsau

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Medienberichte

Unser Interview im Landbote am 25.09.2024:

Wer mit Bettina Nacar und Virginie Mégel draussen unterwegs ist, wähnt sich bald in einer Freiluftapotheke: Nun geben
die Pharma-Assistentin und die Chemikerin ihr Wissen über Heilkräuter weiter.

Unser Angebot

Wildkräuter sammeln und
zusammen zubereiten


Wildkräuterküche

Herstellung von Salben mit
Heilpflanzen

Workshop
Pflanzenprodukte

Heilpflanzenkraft vor der
Haustür

Wildkräuter
Spaziergänge

Nächster
Spaziergang

im Frühling:

03.04.2025

Nächster Kurs

im Frühling:

12.04.2025

Über uns

Eine gemeinsame Phytotherapie-Ausbildung, die Begeisterung für die Wildkräuterwelt vor unserer Haustür in Winterthur und
Umgebung,
sowie gleichaltrige Kleinkinder haben uns- Bettina und Virginie, zusammengebracht.

Mit Leidenschaft und viel Freude haben wir Allium ursinum gegründet.

Als gelernte Chemikerin (ETH) verknüpfe
ich einen wissenschaftlichen Blick auf
Heilpflanzen mit einem intuitiven Zugang,
bei dem mich die Weisheit der Pflanzen
immer wieder erstaunt. In meiner neuen
Orientierung zur traditionellen
europäischen Naturheilkunde (darunter die
Phytotherapie) stehen die Heilpflanzen für
mich im Vordergrund. Mit viel Neugier
experimentiere ich in verschiedenen
Bereichen mit Wildkräutern
(Wildkräuterküche, Körperpflege,
Hausapotheke, ...) und möchte meine
Erfahrungen mit euch teilen. Ich schliesse
zudem eine umfassende Ausbildung an der
„Empowerment for Life Wildkräuterschule“
ab, um vertieftes Wissen zu sammeln. Ich
freue mich auf jedem Austausch!

Tauche ein in die faszinierende Welt der Wildkräuter mit uns!

Schon seit meiner Kindheit bin ich
fasziniert von der Natur und Pflanzen. In
meiner Erstausbildung als Pharma
Assistentin vor rund dreissig Jahren hatte
ich den ersten Berührungspunkt mit
Wildkräuter. Seit meiner Phytotherapie
Ausbildung vor rund vier Jahren hat mich
die Begeisterung vollends gepackt und ich
beschäftige mich am liebsten den ganzen
Tag mit Wildkräuter. Sei es beim Gärtnern
in meinen wilden Heilkräutergarten oder
bei Streifzügen durch die Umgebung.

Es gibt so viel Spannendes zu erfahren
über die Heilwirkung auf den Körper, Seele
und Psyche. Über Zubereitungen, Rezepte,
alte Bräuche oder zum Thema Biodiversität
usw. Diese Begeisterung und mein
erworbenes Wissen möchte ich gerne
weitergeben.


Virginie

Mégel

Bettina

Nacar

Allium ursinum - der Bärlauch

Unser gemeinsames Projekt haben wir Allium ursinum benannt, als Ehrung zu der mächtigen Bärlauch Pflanze. Wir erklären euch hier, warum wir diese Pflanze schätzen.


Eine Legende sagt, Bären würden aus dem Winterschlaf erwachen dank des durchdringenden Geruchs von frischem wachsendem Bärlauch in der Nähe. Andere sagen, Bären
essen nach dem Aufwachen als erstes reichend Bärlauch Blätter, um den ganzen Körper zu stärken und zusätzlich den „Frühlingsputz“ im Magen-Darm-Trakt zu initiieren. Der
Bezug zu Bärenkräften taucht sowohl im Deutschen Namen als auch im botanischen Namen – allium ursinum- auf.




Macht uns Bärlauch so stark wie ein Bär?

Wenn man anfängt, sich für Wildkräuter zu interessieren, taucht Bärlauch sofort auf. Im Frühling ist Bärlauch in aller Munde und auf vielen Speisekarten zu sehen. Dank
seines einzigartigen scharfen frischen knoblauchartigen Geschmackes hat er sich als heimischer Wildkraut beliebt gemacht. Wenn man junge Blätter erntet, soll man
sicher sein, dass es sich um Bärlauch handelt. Eine Verwechslungsgefahr mit anderen heimischen Pflanzen, wie Herbstzeitlose, Maiglöckchen oder gefleckter Aronstab im
Frühstadium sorgen jedes Jahr für Gespräche: dabei können wir euch beruhigen; es gibt deutliche Erkennungsmerkmale, die wir euch während unseren Frühlings-
Kräuterwanderungen anhand von Beispielen zeigen.

Bärlauch begeistert uns nicht nur in der Wildkräuterküche (Blätter, aber auch Blütenknospen, Blüten, Samen und Zwiebel können zu aromatischen Gerichten verarbeitet
werden), aber auch mit seiner Heilwirkung. Mit antibakteriellen Eigenschaften hilft Bärlauch bei Magen- und Darmstörungen. Wie Knoblauch senkt er den Blutdruck, zu
hohe Cholesterinwerte, wirkt Gefässverkalkung (Arteriosklerose) entgegen und ist daher ein hervorragendes Mittel zur Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall. Er ist
auch entzündungshemmend, harntreibend, Stoffwechselanregend und wirkt allgemein stärkend.

Die Bärenkräfte zeigen sich auch in seiner Ausbreitung an spezifischen Standorten.

Bärlauch und seine Naturkräfte inspiriert uns, stärkt uns und lässt unsere Ideen ausbreiten!

Pflanzenschätze

Hier bekommst Du einen Vorgeschmack über Pflanzen, die wir bei unseren Kräuterspaziergängen begegnen: wofür wir
sie einsetzen oder wie wir sie verarbeiten. Mehr gibt es natürlich draussen mit uns!

Der Schwarzdorn

Die Beeren vom Schwarzdorn (Prunus spinosa, Familie
Rosengewächse), auch Schlehen genannt, sind reich an
Gerbstoffen, Anthocyane, Provitamin A, Vitamin C, Eisen und
Fruchtsäuren. Diese blauschwarzen Früchte sind für Vögel und
Mäuse im Winter eine wichtige Nahrungsquelle und der dornige
Strauch ist eine wertvolle Hecke im Naturgarten. Die medizinische
Wirkung der Schlehe ist adstringierend (zusammenziehend), leicht
harntreibend und entzündungshemmend. Die Beeren sind ein
allgemeines Stärkungsmittel nach einer Erkältung, regen den
Stoffwechsel an und wirken gegen Appetitlosigkeit.


Warum sollte man die Beeren erst nach dem 1. Frost ernten? Die
Früchte haben einen sehr hohen Gerbstoffgehalt und sind sehr
herb. Die Gerbstoffen werden durch die Frosteinwirkung reduziert
und der Geschmack wird angenehmer. Die Früchte können auch
vor dem Frost geerntet und dann tiefgekühlt werden.

--- Schwarzdorn - Prunus spinosa ---

Im Herbstfokus: seine Beeren

Für ca. 7 kleinen Gläser:

  • 650 g Schlehen Beeren, nach dem ersten Frost geerntet oder tiefgekühlt und wieder aufgetaut

  • Zucker (oder Gelierzucker), die Menge richtet sich an der erhaltene Saftmenge

  • Zitrone

  • Wasser


  1. Beeren abspülen, in einem Kochtopf geben und mit Wasser bedecken. Wenn man mehr Wasser
    zugibt, bekommt man natürlich mehr Gelee, aber der Geschmack wird auch verdünnt…

  2. Zugedeckt 10-15 Minuten köcheln lassen, bis die Früchte weich werden.

  3. Die Flüssigkeit muss nun gefiltert werden. Alles durch einen Filter, ein Tuch oder ein Sieb in
    einen anderen Topf geben. In den Früchten ist noch viel Flüssigkeit mit Nährstoffen und Aromen
    übrig. Drücken Sie sie mit einem Sieb und einem Löffel in einem separaten Topf, um mehr Saft zu
    gewinnen. Wenn ein transparentes Gelee erwünscht ist, kann diese zweite Flüssigkeit noch
    filtriert werden, bevor sie in den Rest gemischt wird. Um ein gleichmässigeres, trüberes Gelee zu
    erhalten, wird diese Flüssigkeit, die noch etwas Fruchtfleisch enthält, direkt hinzugefügt, ohne es
    zu filtern (so mache ich es am liebsten).

  4. Wiegen Sie den erhaltenen Saft ab und fügen Sie pro kg Saft eine gepresste Zitrone hinzu. Fügen
    Sie die gleiche Menge Zucker wie Saft hinzu. Für Gelierzucker: die Packungsanleitung für die
    richtige Menge befolgen.

  5. Die Flüssigkeit ohne Deckel zum Kochen bringen und dann die Hitze etwas reduzieren.

  6. Bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Zum Testen: einen abgekühlten Löffel in das
    Gelee tauchen. Die Tropfen fallen zunächst leicht ab, werden dann größer und bilden einen Film
    auf dem Löffel. Wenn es fertig ist, fallen sie wie ein Blatt ab. Wenn Sie einen Zucker mit
    Geliermittel verwenden, gelingt das Abbinden einfacher und schneller.

  7. In sterilisierten Gläser bis zum Rand und heiss füllen. Auf dem Deckel drehen zum Abkühlen.

  8. Mit Datum beschriften und geniessen!

Unser Schlehengelee

Der Schwarzdorn

Kontakt

Für mehr Informationen, benutzen Sie bitte
das Kontaktformular oder die E-mail Adresse:

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erhalten: wir werden Ihnen informieren über
unseren nächsten Veranstaltungen.

  • Links

Unsere wertvollen Ausbildungen:

  • Akademie QuintaMed in Hettlingen: Lehrgänge Phytotherapie und TEN Fächer

www.quintamed.ch

  • Wildkräuterschule Empowerment for Life, Stefanie Gross-Blau

www.wildkraeuterschule.ch


Freunde und Unterstützung von Allium ursinum:

  • Bibliothek Elsau

https://bibliotheken-zh.ch/elsau/

  • Yoga und Naturheilkunde

www.yogaleana.ch

  • Naturfotografie und Naturexkursionen Ambroise Marchand

www.ambroisemarchand.ch

  • Kinder- und Jugendbuchautorin Jacqueline Meier

https://www.jacquelinemeier.ch